Unser Engagement – unter anderem für die Krankheitsforschung – hat die Jury überzeugt: Am 10. Oktober erhielt AOE nicht nur die Goldene Lilie, sondern auch den Sonderpreis „Engagement in der Pandemie“, der in diesem Jahr erstmalig vergeben wurde. Vor rund 100 Gästen aus Wirtschaft und Stadtgesellschaft wurden wir als eines von 40 Unternehmen von Stadtrat Christoph Manjura und UPJ-Vorstand André Koch-Engelmann ausgezeichnet. Wir freuen uns sehr, für unseren Einsatz gleich doppelt gewürdigt worden zu sein, insbesondere, weil sich viele Mitarbeitende von AOE gerade in der ersten besonders herausfordernden Zeit der COVID-19-Pandemie auf großartige Weise in verschiedensten gemeinnützigen Projekten eingebracht haben, darunter auch Folding@home. Hierfür stellte die AOE IT sowie Mitarbeitende enorme Rechenkapazitäten für die Krankheitsforschung zur Verfügung.

Warum wir ausgezeichnet wurden

Die Goldene Lilie wird an Unternehmen vergeben, die aktiv Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen – beispielsweise durch kostenlose Beratung oder Leistungen für gemeinnützige Organisationen oder auch durch Sach- oder Geldspenden. Dafür wurden wir von AOE nach 2020 nun bereits zum zweiten Mal mit dem Preis ausgezeichnet, unter anderem für unsere Teilnahme an und Unterstützung im Rahmen der Aktionswoche "Wiesbaden engagiert!"

Der Sonderpreis „Engagement in der Pandemie“ soll zudem den Einsatz von Unternehmen würdigen, die einen Beitrag zum Bewältigen der Folgen der Pandemie geleistet haben – für ihre Beschäftigen ebenso wie für das Gemeinwohl. Bewertet wurden also zum einen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung der Beschäftigten – in unserem Fall beispielsweise die schnelle Umstellung auf nahezu 100 % Remote Work, die Flexibilität bei Krankheit und Krankheit der Kinder, die regelmäßigen internen Umfragen und unterstützenden Maßnahmen für Mitarbeitenden im Homeoffice und vieles mehr.

Zum anderen ging es natürlich auch um gemeinnützige Aktivitäten wie etwa die Teilnahme am #WirVsVirus Hackathon der Bundesregierung, aus dem unter anderem die Idee für den coronahilfe-finder.de entstanden ist.

Ein weiteres beeindruckendes Projekt in diesem Bereich war unser Einsatz bei Folding@home: Dabei geht es darum, Rechenkapazitäten für die Krankheitsforschung zur Verfügung zu stellen. Denn die Grundlage für die Entwicklung von Therapien und Impfstoffen beispielsweise gegen COVID-19 ist ein Verständnis des Virus, das unter anderem durch Computersimulationen gewonnen wird. Und das wiederum erfordert enorme Rechenkapazitäten.

Hierfür haben wir ungenutzte Server-Cluster von AOE sowie Verarbeitungsressourcen von Privatrechnern von Mitarbeitenden (z. B. Gaming-Rechner) zur Verfügung gestellt – umgerechnet mit einem Wert von 83.000 Euro!

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