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In diesem Follow-Up zu einem seiner aktuellen Blogs geht Alain Veuve auf eine Reihe von Themen zum Alltag in digitalen Agenturen ein. In seinem Artikel diskutiert er Overtime, Zeiterfassung, Rechtslage sowie Mitarbeiter-Kapazitäten und -Burnout.
Ein wichtiges Thema in jedem Unternehmen ist die Regelung von Überstunden. Eng damit verbunden seien Veuve zufolge die Themen Mitarbeiter-Kapazitäten beziehungsweise die Parallelarbeit an verschiedenen Projekten. Hier gelte es für Agenturen, so Veuve weiter, die Freiräume, Ruhe und Kapazitäten zu schaffen, damit das Potenzial der Mitarbeiter optimal ausgeschöpft werden könne. Nur so sei es möglich, beständig eine qualitativ hochwertige Arbeit zu liefern.
Mitarbeiter-Kapazitäten und -Freiräume sind aber auch die Schlüssel, um das Problem Overtime zu lösen. Nur wenn bei Mitarbeitern dem Privaten seitens der Agentur eine ebenso große Bedeutung beigemessen wird, wie dem Beruflichen, kann die Leistung des Einzelnen und des Arbeitgebers optimiert werden. Und durch die Schaffung von Kapazitäten können auch Überstunden abgebaut werden.
Zum Thema Burnout gibt es sehr viel zu sagen. Laut Veuve gibt es in Agenturen „überdurchschnittlich viele Burnouts“. Es liegt am Arbeitgeber, dafür zu sorgen, das Burnout nicht um sich greift, denn eine permanente Überlastung der Mitarbeiter dient niemandem. In diesem Zusammenhang vertritt Veuve die provokante These, dass man Mitarbeitern beim Thema Burnout nicht trauen und nicht glauben könne. Grund: Die meisten Mitarbeiter würden niemals zugeben, dass sie überlastet sind. Die Lösung für Agenturen liegt in der Kombination von Verantwortung und gesundem Menschenverstand. Wenn diese eingesetzt würden, entstünde für alle eine Win-Win-Situation.