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Insights / Blog / Agilität & Organisation

Controlling in Internet-Agenturen: Warum Stundenerfassung Quatsch ist!

02. Juli 2015

Alain Veuve hat seine Meinung geändert: Früher dachte er, dass ein umfassendes Controlling nötig sei, um Internet-Agenturen effizient führen zu können. Mittlerweile ist er der Ansicht, dass das Gegenteil zutrifft – Controlling ist kontraproduktiv.

Das Hauptproblem sieht er darin, dass wir nach wie vor Zeit verkaufen, wo wir eigentlich den Business Value von Dienstleistungen anbieten sollten. Wir benötigen, so Veuve, ein komplett neues Wirtschaftsmodell, wo die Arbeit nicht mehr mit der verbrachten Zeit verknüpft ist, sondern mit dem Geschäftswert, der durch die Dienste und Produkte erzeugt wird.

Um dieses Ziel zu erreichen, so Veuve weiter, müsse man auch das Konzept der minutengenauen Zeiterfassung überdenken. Er schlägt ein Konzept vor, wonach die modernisierte Zeiterfassung nach Tagen erfolgt. Veuve zufolge würden Mitarbeiter und Agenturen gleichermaßen profitieren. Einige Benefits:

  • Weniger Druck und Stress für Mitarbeiter
  • Akkuratere Kostenschätzung
  • Effizientere Arbeitsabläufe
  • Vereinfachte Administration der Agentur
  • Zufriedenere Kunden

The Bottom Line ist „The Bottom Line“: Mit diesem Modell, so ist sich Veuve sicher, würde auch der Gewinn am Ende des Jahres höher ausfallen, als nach traditionellem Muster.