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Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) stellt eine Herausforderung für Unternehmen dar, da sie ihre digitalen Angebote bis Mitte 2025 barrierefrei gestalten müssen. Viele Unternehmen stehen vor der Aufgabe, bestehende Websites und digitale Dienste anzupassen, um sowohl den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden als auch die User Experience für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Dies beinhaltet technische, gestalterische und inhaltliche Anpassungen, um den Vorgaben der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) zu entsprechen.
Ohne gezielte Planung und klare Definition der Ziele können die Umsetzungen unnötig aufwändig werden oder hinter den Erwartungen zurückbleiben, was rechtliche Konsequenzen und negative Auswirkungen auf die Nutzerzufriedenheit nach sich ziehen könnte.
Das Ziel des Trainings ist es, Unternehmen, Designer:innen, Projektmanager:innen und weiteren nicht-technischen Zielgruppen ein grundlegendes Verständnis für die Bedeutung und Umsetzung von Barrierefreiheit zu vermitteln. Dabei stehen die Sensibilisierung für Nutzerbedürfnisse, die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben wie des BFSG sowie praxisnahe Ansätze zur Planung und Gestaltung barrierefreier digitaler Angebote im Fokus.
Das Training richtet sich an Webentwickler:innen, Designer:innen, Projektmanager:innen und Unternehmen, die digitale Angebote barrierefrei gestalten und die gesetzlichen Vorgaben des BFSG und der WCAG 2.2 umsetzen möchten.
1. Grundlagen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG)
2. Nutzerperspektive: Barrieren erkennen
3. Grundlagen der barrierefreien Gestaltung
4. Planung und erste Schritte
Guillaume ist Gründer und Geschäftsführer von ENNOstudio, kreativer Berater und strategischer Designer. Geboren in Paris, hat er bereits kreative Projekte in Europa, Nord- und Südamerika geleitet. Bei Ennostudio hat er bereits für nahmhafte Unternehmen designt, u.a. BARMER, Wüstenrot, Sparda Bank, ADAC, Lufthansa, Migros Bank, Vodafone, Sparkasse, HelloFresh und MyMuesli. Design ist für ihn die Brücke zwischen Technologie und Nutzerbedürfnissen. Daher setzt er sich für eine möglichst zugängliche und barrierefreie Designsprache ein und kooperiert mit Start-ups, Unternehmen und Universitäten in ganz Europa, um die besten Praktiken, Prozesse und Denkweisen zu übernehmen und zu teilen – für Designs, die Nutzer:innen lieben.
Als Senior UX/UI Designerin bei ENNOstudio und Expertin für Design-Thinking-Prozesse hat sich Hannah in den letzten Jahre eine fundierte Expertise in der Durchführung von Design-Projekten und der Kollaboration mit kross-funktionalen Teams aufgebaut. Mit ihrer Fähigkeit, komplexe Nutzerbedürfnisse in innovative Lösungen zu übersetzen, begleitet Hannah Teams durch alle Phasen des Design-Thinking-Prozesses – von der Problemdefinition über die Ideenfindung bis hin zur Entwicklung und Validierung von Prototypen. Als strategische Designerin kombiniert sie ihre Expertise in der Erstellung von Low- und High-Fidelity-Wireframes sowie interaktiven Prototypen mit einem tiefen Verständnis für Nutzerbedürfnisse und Geschäftsziele.