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Schnell, aktuell und stabil: Das kann eine Softwarelösung beschreiben oder ein Rennradmodell – die genaue Bedeutung ist kontextabhängig.
Der Kontext ist auch in der agilen Softwareentwicklung von entscheidender Bedeutung. So bilden Anforderungen die zentrale Grundlage, gleichzeitig stellen sie alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Denn Anforderungen werden in einem Kommunikationsprozess weitergegeben und gerade die Kommunikation ist oftmals der Anlass für Missverständnisse zwischen verschiedenen Parteien, wenn unterschiedliche Kontexte eingebracht werden.
Was bedeutet dies konkret im Arbeitskontext?
Beim Weitergeben von Anforderungen – im agilen Umfeld werden diese in „User Stories“ zusammengefasst – sind folgende Fehler möglich:
Diese Fehler können sich durch den gesamten Softwareentwicklungsprozess ziehen. Je später sie entdeckt werden, desto höher sind die Kosten, um sie zu korrigieren. Im Optimalfall werden die aufgezeigten Risiken bereits vor der Implementierung erkannt und behoben.
In diesem Training geht es darum, aufzuzeigen, welche Arten von Fehlern beim Umgang mit Anforderungen auftreten können und welche Risiken dadurch entstehen. Insbesondere bei agilen Vorgehensmodellen kann das Team einzelne agile Ereignisse und Methoden heranziehen, um die vorgestellten Risiken und Fehler zu minimieren.
In diesem interaktiven Training stellen wir Anforderungen und deren Herausforderungen anhand diverser praktischer Übungen in den Mittelpunkt. Dabei werden mögliche Abweichungen und Widersprüchlichkeiten praxisnah beleuchtet, um Requirements-Smells identifizieren zu können. Darauf aufbauend werden verschiedene Arten von Risiken analysiert und anhand eures Softwareentwicklungsprozesses gemeinsame Lösungsansätze erarbeitet, um Risiken zu erkennen und diese gemeinsam im Team zu minimieren.
Vorsicht! Kein Frontalvortrag – sondern ein echtes Mitmach-Training mit Beispielen aus der Praxis und vielen hilfreichen Impulsen für deinen Alltag!
Aufbau des Trainings:
Stefanie Kohlen ist Product Owner bei AOE. Nachdem sie jahrelang internationale Pressearbeit für Kunden aus dem ITK-Bereich gemacht hat, entdeckte sie schon früh ihre Leidenschaft für digitale Projekte. So wechselte sie 2007 in das Projektmanagement einer Düsseldorfer Online Agentur und begann ab 2014 sich intensiv mit Scrum und der agilen Arbeitsweise auseinanderzusetzen. Seitdem arbeitet sie als zertifizierter Product Owner in diversen - auch skalierten - Projekten und hat sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeitsweise für Team und Kunden stetig zu verbessern.