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In einer zunehmend digitalen Welt, in der Unternehmen auf Cloud-Infrastrukturen wie Amazon Web Services (AWS) setzen, um ihre IT-Ressourcen effizient zu skalieren und zu verwalten, wächst auch das Bewusstsein für die Umweltbelastung. Die CO2-Emissionen von Rechenzentren und IT-Infrastrukturen sind zu einem wichtigen Thema geworden. Green IT, also die Entwicklung und Nutzung umweltfreundlicher Technologien und IT-Dienstleistungen, ist heute eine Notwendigkeit, nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen Gründen.
In diesem Whitepaper möchten wir untersuchen, wie Unternehmen durch die Optimierung ihrer AWS-Nutzung sowohl ihre CO2-Emissionen als auch ihre Betriebskosten senken können. Dabei konzentrieren wir uns auf die Themen CO2-Effizienz und Green IT sowie auf Best Practices für die effiziente Nutzung von AWS-Diensten
Laut einem Bericht von IDC wird erwartet, dass die IT-Industrie bis 2030 bis zu 21 % des globalen Stromverbrauchs ausmachen könnte. Dieser wachsende Energieverbrauch führt nicht nur zu höheren Betriebskosten, sondern auch zu einer erheblichen Zunahme der CO2-Emissionen. Die Nutzung von Cloud-Services wie AWS kann dazu beitragen, diese Belastung zu reduzieren, da Cloud-Anbieter wie AWS in großen, energieeffizienten Rechenzentren operieren, die häufig erneuerbare Energien nutzen. AWS hat sich zudem das Ziel gesetzt, bis 2025 100 % erneuerbare Energie für seine globalen Rechenzentren zu verwenden.
Doch die Entscheidung für eine Cloud-Infrastruktur allein reicht nicht aus. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre AWS-Ressourcen effizient verwaltet werden, um die CO2-Emissionen weiter zu reduzieren. Hier kommen CO2-Effizienzstrategien ins Spiel, die darauf abzielen, die Anzahl und Größe von Instanzen, den Energieverbrauch und die Rechenleistung in Einklang zu bringen.