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Insights / Blog / Inside AOE

AOE Behind the Screens: Backend Entwickler Fabian

01. Juni 2023
Anna HolitznerAnna HolitznerHead of Employer Branding

Willkommen zu unserer Blogreihe "Behind the Screens"! Hier geht es um das echte Leben bei AOE. Wir lassen regelmäßig Mitarbeitende zu Wort kommen, damit ihr einen Einblick in ihre Arbeit und ihre Leidenschaften bekommt. Egal, ob ihr selbst in der IT-Branche durchstarten wollt oder einfach nur neugierig seid - hier werdet ihr mit coolen Stories und spannenden Insights versorgt. Stay tunend!

Im heutigen Spotlight: Fabian. Bei AOE besser bekannt als Fabi. Als Backend Entwickler ist er der Motor hinter den Kulissen. Der 30-jährige konstruiert die Backend-Systeme, die als das "Gehirn" hinter den Gesamtanwendungen fungieren. Er hat große Erwartungen an die KI-Entwicklung und weiß, dass GenZ die Technologie maßgeblich beeinflussen wird. Hier erfahrt ihr mehr über die Person "behind the screen".

Ein Interview mit Fabian Junkert über IT Trends und Technologien der nächsten Jahre, Gen Z und über Arbeiten bei AOE als Techie.

Hey Fabian. Bei AOE bist du als Entwickler am Start, aber was genau machst du hier eigentlich? Kannst du uns erzählen, wie dein typischer Tag aussieht.

Als Backend Entwickler ist mein Job in meinen bisherigen Projekten gewesen, das Frontend, das der Kunde sieht, mit den technischen Backend-Systemen der Kunden zu verknüpfen. Ich stelle quasi die "Verbindung" her. Ich kümmere mich um Anpassung, Verarbeitung und Aufbereitung der Daten und stelle sie anderen Konsumenten zur Verfügung. Dabei spielt Design und Architektur der Backendsysteme eine spannende und wichtige Rolle. Priorität haben hierbei langfristige Nutzung und Performance, was das Ganze ziemlich spannend macht, da man Probleme nicht nur "mal eben schnell irgendwie" löst sondern sich skalierende, langfristige Lösungen ausdenkt. 

Ein typischer Tag in meinem Job sieht folgendermaßen aus: Ich beginne den Arbeitstag mit unserem Daily, um mich mit meinem Team auf einen Stand zu bringen. Dann wird meist entwickelt! Ich arbeite am Code und setze die fachlichen Anforderungen in funktionalen Code um. Natürlich stehe ich auch in ständigem Austausch mit meinen Teamkollegen und Kunden, um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft. Wenn der Arbeitstag langsam zu Ende geht, mach ich mir nochmal Notizen um für das nächste Daily gewappnet zu sein und dann geht's in den Feierabend.

Kannst du uns ein bisschen mehr über die Techs erzählen, die du besonders magst oder die du am häufigsten nutzt?

Am liebsten natürlich moderne Technologien, die alte Programmiersprachen-Probleme "gelöst" haben. Gerade Java mit "null" ist die Hölle. Stattdessen bin ich großer Fan von Scala, Kotlin und Python. In der Studienzeit war Python super, schnell und einfach. Aber für größere Projekte ziehe ich jetzt stark typisierte Sprachen, wie JVM-Sprachen (also Java, Kotlin oder Scala) vor.

Wie meisterst du als Backend-Entwickler Herausforderungen und hältst dein Team auf Kurs, wenn es rau wird?

In meinen bisherigen Projekten war das größte Problem die "alten und nicht so toll designten" APIs bzw. Systeme der Kunden. Glücklicherweise bauen wir uns für diese Systeme schönere "Fassaden", damit der Rest des Teams nicht mit diesen APIs kämpfen muss. Stattdessen können sie unsere cleaneren APIs nutzen.

Und wenn es um Herausforderungen geht, sind wir Profis im Sparring. Wir setzen uns zu zweit oder zu dritt zusammen, diskutieren das Problem und brainstormen gemeinsam. So finden wir die (für uns bzw. den Kunden) beste und passendste Lösung.

Wie denkst du, wird die Generation Z die Technologie beeinflussen, insbesondere im Backend-Bereich?

GenZ ist definitiv weniger tolerant gegenüber Aussagen wie "das ist halt historisch gewachsen und ist halt jetzt so". Sie setzen eher auf Veränderung und Druck, dass auch nicht so elegante Dinge neu und besser gemacht werden sollten. Und das ist nice! Denn wenn wir uns dem stellen und sie verbessern, profitiert die gesamte Branche davon und wir machen hoffentlich einen riesengroßen Sprung in der Digitalisierung.

Wie verbringst du deine Freizeit, wenn du nicht codest oder an Projekten arbeitest?

In meiner Freizeit versuche ich den Spagat zwischen im Dunkeln zocken und in der Sonne in der Natur sein zu balancieren. Abgesehen davon genieße ich es, mit Freunden zu chillen: Gemütlich was trinken, quatschen und die Zeit zusammen genießen. Party und Action sind nicht mehr so mein Ding wie früher. Nach der Arbeit entspannen und Leben genießen beschreibt meine Freizeitaktivitäten ziemlich gut.

Wie wichtig ist es deiner Meinung nach, sich ständig weiterzubilden? Und wo findest du die neuesten Ressourcen und Tutorials, um deinen Wissensschatz aufzubauen?

In der IT ist es extrem wichtig, immer up to date zu sein und nicht an alten Technologien festzuhängen. Deshalb besuchen wir regelmäßig Konferenzen oder andere Events (mit unserem Fortbildungsbudget), um uns weiterzubilden. Dort gibt's nicht nur spannende Sessions und leckeres Essen, sondern es gibt einem die Möglichkeit Gleichgesinnte kennenzulernen und neue Orte zu entdecken. Das ist immer ein nices Erlebnis!

Fabian

Backend Entwickler / AOE
Wenn erstmal eine richtige AGI (Artificial General Intelligence) da ist, die quasi "alles" kann, dann wird sich sicher einiges in der (IT-)Welt verändern.

Welche Trends oder Technologien werden in den kommenden Jahren wichtig sein? Was sind deine Gedanken dazu? 

Was natürlich gerade gehyped wird: ChatGPT und generative KIs. Die sind schon super weit entwickelt und werden in den nächsten Jahren sicher noch fähiger werden. Wenn dann erstmal eine richtige "AGI" (Artificial general intelligence) da ist, die quasi "alles" kann, dann wird sich sicher einiges in der (IT-)Welt verändern. Das wird unseren Umgang mit Technik und Technologie mit Sicherheit gravierend verändern.

Was würdest du einem Freund erzählen, wenn er fragen würde, was AOE für dich besonders macht?

Wenn mich ein Kumpel fragen würde, was AOE für mich besonders macht, dann würde ich sagen: Die Leute mit denen ich tagtäglich zusammen arbeite sind wohl die größte Motivation jeden Morgen aufzustehen. Außerdem kann ich hier so arbeiten, wie ich will, ohne Einschränkungen. Und wenn's mal Probleme gibt, kann ich direkt mit den Leuten quatschen, die mir helfen können - sei es IT, HR oder das Management. Und nicht zu vergessen: Essen, Getränke und Snacks. Der ganze Kleinkram ist natürlich auch top - mit Food und Snacks bekommt man mich immer!

Vielen Dank für das Interview, Fabian, und dass du diese spannende Perspektive mit uns geteilt hast. Großartig dich und deine Expertise an Bord zu haben!

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