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In den Vereinigten Staaten sterben viele Einkaufszentren oder sind bereits tot. Die Zahlen sind ernüchternd. In Europa ist dieser Trend ebenfalls zu beobachten und der Einzelhandel hierzulande muss sich ähnlichen Herausforderungen stellen, wie in den USA.
Und dann gibt es da noch Amazon, eine große Bedrohung für Einkaufszentren aller Art oder “Brick-und-Mortar” Buchhandlungen.
Und viele von uns werden denken: „Was zum . . .?
Andererseits ist es bekannt, dass Einzelhändler Social Commerce Methoden und -Technologien für kundenorientierte Vertriebsinitiativen nutzen müssen. Die Customer Journey beginnt mit Facebook, Twitter, Preisvergleichswebsites etc. Tatsache ist, dass ein Verbraucher vielfältige digitale Touchpoints mit dem Einzelhändler hat.
Social Commerce erzeugt neue Kundensegmente und dient als Vertriebsmotor, weil es kosteneffizientere, digitale Kanäle nutzt. Dem Marktforschungsunternehmen Gartner zufolge hat der Inhalt von sozialen Medien einen direkten positiven Einfluss auf den physischen Einzelhandel aber auch auf die digitalen Kanäle; somit sind diese Inhalte ein wichtiger Wegbereiter für Multichannel-Einzelhandelsangebote.
Vor langer Zeit, noch bevor Online, und bis zum heutigen Tag, ist der Grundgedanke eines Einkaufzentrums gleichgeblieben: Das Zentrum verfügt über alle Produkte, Marken und Einzelhändler an einem Standort für die Kunden – insofern ähnelt es Online.
Nichtsdestotrotz ist es sehr anstrengend, in einer realen Mall einzukaufen, ganz zu Schweigen, dass die meisten Einkaufszentren sich außerhalb der Ballungsräume befinden. Die meisten Läden in diesen Zentren haben ihren eigenen Online-Shop und nichts ist verbunden, außer, dass alle an einem Standort miteinander konkurrieren.
Einkaufszentren, sowohl die physischen als auch die digitalen, haben die Kraft für ein wahres Omnichannel Einkaufserlebnis für den Kunden. Kunden erhalten durch die sozialen Medien von ihren Freunden die Empfehlung, ein Einkaufszentrum aufzusuchen.
Gemeinsame Kräfte in den Off- und Online-Bereichen würden Kunden in die Einkaufszentren zurück locken, aufgrund der vielen gemeinsamen Kundendienste und weiteren Vorteile. Diese Standorte sind ideal, um Locations, Show, Sport und Freizeitaktivitäten anzubieten, vergleichbar mit Surf & Style am Flughafen München.
Dies trifft nicht nur auf Einkaufszentren zu, sondern auf alle Standorte, wo sich viele Kunden befinden. Das Konzept würde an folgenden Standorten funktionieren:
Organisationen sollten jetzt die Gelegenheit ergreifen, um aus der digitalen Transformation Kapital zu schlagen, da heutzutage Social Commerce Fähigkeiten einen Anbieter von dem anderen unterscheiden; die disruptive Digitalisierung hat einen immer größer werdenden Einfluss auf den Handel und wird eine wichtige Rolle in der digitalen Strategie innerhalb der Branche spielen.
Gemeinsame Kräfte erzeugen gemeinsame Gelegenheiten und versorgen Unternehmen mit Energie; um somit Umsätze auf ein ganz anderes, atemberaubendes Niveau zu heben.