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Alain Veuve befasst sich in seinem aktuellen Blog mit der Frage nach dem technologischen Wandel – und warum wir ihn unterschätzen.
Schon in einem früheren Post hat Veuve die Frage nach der Geschwindigkeit der technologischen Entwicklung gestellt – und beantwortet. Demzufolge ist technologisches Wachstum zwar exponentiell, unsere Wahrnehmung ist jedoch eine komplett andere. Wir nehmen diese Entwicklung als linear wahr. Veuve unterstützt seine Aussage mit Daten des US-amerikanischen Futuristen Ray Kurzweil, der bereits vor über 15 Jahren den Nachweis erbrachte, dass der technologische Wandel tatsächlich exponentiell sei.
Laut Veuve liegt dies daran, dass dieser Wandel nichts anderes ist, als die Fortsetzung der Evolution mithilfe von nicht-biologischen Mitteln. Kurzweil unterstützt dies mit der Aussage, dass unsere biologischen Körper ohne Unterstützung gar nicht in der Lage wären, mit dem gleichem Tempo wie der natürliche Prozess an Intelligenz zuzulegen.
Komplex werde es dadurch, so Veuve, dass diese Entwicklung an Tempo zunimmt und sich immer weiter beschleunigt. Und dieses Wachstum wird laut Kurzweil weitergehen.
Veuves Fazit: Bezogen auf Geschwindigkeit stehen wir in unserer technologischen Entwicklung erst am Anfang. Dieser Wandel wird sowohl die Wirtschaft als auch die Gesellschaft an sich fundamental verändern – und zwar auf eine Art und Weise, wie wir es uns im Moment nicht vorstellen können.