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Vom 06. bis 09. Mai 2022 haben bei AOE wieder die Köpfe geraucht. Okay, so ungewöhnlich ist das nicht, schließlich steht das Tüfteln an Innovationen bei uns auf der Tagesordnung. Diesmal haben wir allerdings nicht für Kundenprojekte in die Tasten gehauen, sondern in eigener Sache: Beim AOE Hackathon kamen Mitarbeiter:innen zusammen, um gemeinsam ganz unterschiedliche selbstgewählte Probleme oder Fragestellungen zu lösen. Einige davon resultierten aus einem konkreten Bedarf in unserem Arbeitsalltag, Büro-Life oder ganz generell dem Leben, bei anderen ging es einfach darum, auszutesten, was technologisch möglich ist, und neue Ideen mal in Ruhe umzusetzen.
Dafür wurden teilnehmende Mitarbeiter:innen anderthalb Tage freigestellt. Teilweise haben die Teilnehmer:innen außerdem am Wochenende dazwischen weiter an den Projekten gebastelt.
Wer beim AOE Hackathon jetzt an Entwickler:innen, Pizza, Mate und vor allem jede Menge Code denkt, liegt nicht ganz falsch – aber auch nicht vollständig richtig. Denn nicht alle eingebrachten Themen waren rein technisch, und auch Mitarbeiter:innen ohne Entwicklungsbackground waren willkommen. Die Grundprämisse: Expertise ausbauen, über den Tellerrand blicken, den eigenen Interessen nachgehen, neugierig sein – und ohne Zielvorgabe experimentieren.
In einem Projekt ging es etwa darum, den LuisenForum Evakuierungsworkflow zu verbessern: Dafür wurden verschiedene Schritte automatisiert und zur Anwendung für das Brandschutzteam eine Webapp mit einfach zu bedienendem Frontend programmiert. Das Ziel: per Knopfdruck automatisiert aus unterschiedlichen Datenquellen eine vollständige Anwesenheitsliste generieren und an den Drucker senden, die offiziellen Alarmcodes des LuisenForums übersetzen und so im Ernstfall wertvolle Zeit einsparen und die Kommunikation verbessern.
Bei einem anderen Projekt wurde der digitale Food-Pass, der erstmalig bei unserem Industrie 4.0 Netzwerk Event zum Einsatz kam, für unsere AOE Meals umgesetzt. Sprich: Mitarbeiter:innen von AOE können damit beim Mittagessen unter anderem den ökologischen Fußabdruck und die Nährwerte sowie die Zutaten und ihre Lieferketten digital nachverfolgen. Beim Hackathon entstand bereits eine erste Version; sie soll noch optimiert und für weitere Software kompatibel gemacht werden. Also spannend für uns, und vielleicht auch für unsere Kunden!
Auch der AOE 3D-Drucker war Inhalt des Hackathons: Ein Projekt befasste sich damit, eine Remote-Steuerung des Druckers zu ermöglichen – für Zeitersparnis und mehr Sicherheit. Einer Gruppe gelang es zudem, einen Haken für die Bürolampenbefestigung zu drucken – und AOE damit zukünftig einen Haufen Geld einzusparen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der AOE Hackathon war ein voller Erfolg und es ist beeindruckend zu sehen, was sich in kürzester Zeit umsetzen lässt, wenn verschiedenste Personen ohne Druck zusammenkommen und Wissen, Erfahrung, Ideen und Inspiration kombinieren. Wir freuen uns auf nächste Mal!