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congstar Cloud

congstar Cloud

Cloud is calling – Cloudifizierung und DevOps Empowerment sind bei congstar fest verankert

Cloud-Migration: Ein weiterer Hebel für das digitale Geschäft von congstar: "Für mehr fair." Als Mobilfunk- und DSL-Anbieter gibt congstar jeden Tag das Beste, um über 6 Millionen Kunden zu begeistern und mit fairen Angeboten und Services zu überzeugen. Dabei entwickelt congstar für seine Kunden stets innovative, kreative, preisgünstige und faire Tarife und Produkte. Um auch intern die im digitalen Zeitalter erforderliche unternehmerische Agilität und Reaktionsfähigkeit zu forcieren, hat sich congstar entschieden, eine große Anzahl seiner Microservices in die AWS-Cloud zu migrieren. Ziel ist es, mit dem Migrationsprozess ein Gleichgewicht zwischen geschäftlichen und technischen Anforderungen zu schaffen. Hier stehen die folgenden zentrale Elemente im Fokus: Geschwindigkeit, Flexibilität, Ausfallsicherheit, Skalierung und Sicherheit.

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Outcomes

Reduktion der Time-to-Market neuer Software-Komponenten & Kampagnen

durch Verlagerung von zentral agierenden Microservices in die Cloud unter Etablierung von DevOps-Praktiken


Erhöhung der Zufriedenheit und Effizienz der Entwickler:innen-Ressourcen

durch Auslagerung von Basis-Netzwerkfunktionen in eine moderne Infrastrukturebene mit Service-Meshes


Weiterentwicklung des Security-Frameworks

durch strategischen „Zero Trust“ Architektur-Ansatz

Intro

Für den Aufbau der Plattform hat sich congstar Unterstützung von zwei langjährigen Partnern geholt: AOE GmbH aus Wiesbaden und dem bisherigen Software-Betreiber, der Deutschen Telekom MMS GmbH, wie congstar ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom. congstar und AOE verbindet bereits seit 2008 eine erfolgreiche strategische Kooperation auf Augenhöhe. Gemeinsam gestalten beide Unternehmen digitale Prozesse für die Telekommunikationsbranche und sind dabei technisch sowie unternehmenskulturell (zusammen)gewachsen. Im Fokus der Zusammenarbeit steht immer die Zufriedenheit der congstar Kund:innen (von den Leser:innen des Fachmagazins connect wurde congstar dafür bereits zwölfmal in Folge als Mobilfunkanbieter auf den ersten Platz gewählt, Focus Money verlieh congstar in den Jahren 2012 bis 2023 das Siegel "Fairster Mobilfunkanbieter") und der Anspruch, Lösungen, Produkte und Funktionen stets an den Bedürfnissen der Nutzer:innen auszurichten.

Neben der partnerschaftlichen Zusammenarbeit und der Tatsache, dass AOE mit den spezifischen Gegebenheiten von congstar bestens vertraut ist, war die ausgewiesene zehnjährige Expertise von AOE im Bereich Public-Cloud-Lösungen ausschlaggebender Grund für die Beauftragung. Darüber hinaus fördert congstar aktuell seine interne DevOps-Kultur, die Entwickler:innen und Nutzer:innen näher zusammenrücken lässt, mit Nachdruck. Das Business wird am Entwicklungsprozess beteiligt, Kundenbedürfnisse können so einfacher antizipiert werden. AOE ist auch im DevOps-Bereich seit fast 15 Jahren sehr stark aufgestellt und unterstützt seine Kunden, Anwendungen und Services schneller und hochwertiger bereitzustellen, als dies bei Unternehmen mit einem herkömmlichen Softwareentwicklungsmodell möglich wäre.

Herausforderung

Traditionelle Hosting-Infrastrukturen sind meist schwierig zu aktualisieren und verfügen nur über beschränkte Kapazitäten. Demzufolge waren sie keine praktikable Option mehr für die Entwicklungs-Teams von congstar, die sich eine Modernisierung der Infrastruktur sowie der Entwicklungs-Methoden und -Praktiken wünschten.

Die bestehende Trennung zwischen Softwareentwicklung (Development) und -betrieb (Operations) führte außerdem zu Intransparenz und aufwendigen organisatorischen Abstimmungen der jeweiligen Abteilungen. Entwickler:innen wussten nur wenig darüber, wie die von ihnen entwickelte Software in der Praxis läuft. Umgekehrt beschäftigt sich das Operations-Team kaum mit dem Entwicklungsprozess. Dem Wunsch der Entwickler:innen nach einer Service-Mesh, einer dedizierten Infrastrukturebene, die Service-zu-Service-Kommunikation über ein Netzwerk steuert, konnte ebenfalls wegen der klassischen Hosting-Struktur nicht nachgekommen werden.

Erste vorsichtige Gehversuche, noch unter dem Radar und nur mit unkritischen, teaminternen Services, in Richtung Cloudifizierung wurden dann von den Entwicklungs-Teams selbst unternommen. Nachdem diese Testphasen sehr gut verlaufen waren, fiel der offizielle Startschuss für das Projekt „Cloudifizierung“ bei congstar. Die Migration in die AWS-Cloud wurde Teil der Unternehmensstrategie und das Projekt nahm in Folge rasch Fahrt auf. Dabei legte congstar Wert darauf, die Cloud-Migration von Anfang an mit nachhaltiger Management-Attention zu supporten und Mitarbeiter:innen auf allen Ebenen, von den Entscheider:innen bis hin zu den Entwickler:innen und IT-Teams, auf die Veränderungen vorzubereiten und ihnen die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, um effektiv mit der Cloud-Infrastruktur und den -Services umzugehen.

Zitate

Lösung

Im ersten Schritt erfolgte die Planung der generellen Cloud-Strategie. Danach wurden knapp zwölf Monate für den eigentlichen Plattform-Aufbau benötigt. Unter anderem konzipierte und realisierte das Projektteam eine Container-Infrastruktur mit Kubernetes als Orchestrierungslösung und eine hoch-verfügbare, multi-cluster Kubernetes-Plattform in der AWS-Cloud. Weiterhin wurden auch Autoscaling, eine Methode im Cloud-Computing-Umfeld, die dafür sorgt, dass die Anzahl der Server innerhalb einer Server-Farm automatisch skaliert wird, und eine Artefakt-Management-Lösung, um DevOps-Artefakte in der Cloud zu verwalten, implementiert. Eingeführt wurde ebenfalls eine Anwendungscontainer-Technologie, die congstar künftig bei der Modernisierung von Legacy-Anwendungen unterstützt.

In Phase zwei startete dann schrittweise die Migration. Der Migrationsprozess wurde für eine große Anzahl an Microservices aufgesetzt. Testweise wurde die Migration der Microservices mit wenig Business-Value und keinen Abhängigkeiten vorgezogen, um die Risiken möglichst gering zu halten. Nachdem dies reibungslos funktioniert hatte, startete das Team mit der Migration zentral agierender Microservices. Um die Sicherheit in der Cloud zu maximieren, führte das DevOps-Team rund um AOE Vulnerability-Scanning ein. Dieses ermöglicht die Bewertung und Überwachung von Cloud-Instanzen und eliminiert neue, ungepatchte Sicherheitslücken und offene Ports.

Zusätzlich setzt man bei congstar noch auf das Zero-Trust-Modell. Bei diesem Modell wird nicht mehr davon ausgegangen, dass sich alles innerhalb des Netzwerks in einem sicheren Bereich befindet. Stattdessen werden sowohl jede:r Benutzer:in als auch jedes Gerät und jede Anwendung als potenzielle Bedrohung angesehen. Um auf Ressourcen zuzugreifen, muss sich daher jedes Mal authentifiziert werden. Zero-Trust bietet congstar eine Evolution der eigenen Sicherheitsstrategie, die alle Aspekte der Cloud-Sicherheit abdeckt.

Die Etablierung von DevOps-Praktiken tragen zu einer gestiegenen Zufriedenheit der Entwicklungsteams bei. Agile Arbeitsmethoden, die die Zusammenarbeit zwischen Entwickler:innen und der IT-Infrastruktur verbessern, um die Liefergeschwindigkeit von Softwareprodukten zu erhöhen und die Fehlerbehebung gleichzeitig zu beschleunigen, haben sich bei AOE als Teil der Unternehmenskultur bewährt. Diese langjährige Erfahrung und das umfangreiche Wissen teilt AOE in der Kooperation mit congstar. Weiterer Bonus für die Developer: Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, werden Netzwerkaufgaben bei congstar künftig von einem Service-Mesh ausgeführt und die Entwickler:innen können sich so verstärkt auf ihre eigentlich wichtige Geschäftslogik konzentrieren. Zeitgemäße Infrastruktur und moderne Arbeitsmethoden wirken sich positiv auf die Time-to-Market von congstar aus. Kampagnen gehen schneller online, neu entwickelte Komponenten werden zügiger deployed, meist innerhalb eines Arbeitstages.

Management Summary

congstar setzt auf eine umfassende Cloud-Strategie, um noch schneller und effizienter zu digitalisieren. Dank der Cloud können einfacher neue Microservices bereitgestellt und skaliert werden. Der Mobilfunk- und DSL-Anbieter kann so seine Produkte und Dienstleistungen zügiger auf den Markt bringen und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Die aufgrund der Cloud-Migration gesteigerte Flexibilität und Skalierbarkeit eröffnet congstar die Möglichkeit, Entwickler:innen-Ressourcen flexibel an tatsächliche Anforderungen anzupassen. Auf Veränderungen im Markt oder im Unternehmen selbst kann rascher reagiert und die IT-Infrastruktur problemlos angepasst werden. Zudem konnte das Unternehmen einen Anstieg der Zufriedenheit der Entwicklungsteams verzeichnen. Hierzu tragen maßgeblich die moderne Infrastruktur der Cloud und die DevOps-Praktiken bei.

Bereits vor 15 Jahren hat sich congstar gemeinsam mit AOE auf den Weg in Richtung Agilität gemacht und das Thema Digitalisierung vorangetrieben. Beide haben mit der erfolgreichen Cloud-Migration nun einen neuen Meilenstein ihrer Partnerschaft abgeschlossen. Einer der wichtigsten Schlüssel für den Projekterfolg gilt hierbei unverändert: AOE betrachtet congstar nicht als Kunde, sondern als aktives Mitglied des eigenen Teams.

Business Benefits

Verlagerung von zentral agierenden Microservices in die Cloud


Cloud-Migration wirkt sich positiv auf Skalierbarkeit und Flexibilität aus


Etablierung von DevOps-Praktiken


Reduktion der Time-to-Market neuer Software-Komponenten & Kampagnen


Erhöhung der Zufriedenheit und Steigerung der Produktivität der Entwickler:innen-Ressourcen


Weiterentwicklung des Security-Frameworks durch strategischen „Zero Trust“ Architektur-Ansatz

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