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Alain Veuve widmet sich den unterschiedlichsten Themengebieten in seinen aktuellen Blogs. Ein Schwerpunkt sind die zwei Interviews mit Magnolia und Microsoft: Boris Kraft und Andreas Urban diskutieren mit Veuve über die digitale Transformation, Open Source und Unternehmertum sowie weitere Branchentrends. Außerdem finden Sie hier Empfehlungen zur Entwicklung von disruptiven Geschäftsmodellen sowie eine ausführliche Diskussion der Probleme, die derzeit einen Umbruch in der Gesundheitsbranche verhindern. Lesen Sie die Executive Summaries – oder klicken Sie den entsprechenden Link, um den kompletten Post zu lesen.
Wo steht Magnolia CMS heute? Diese Ausgangsfrage ist der Anfang eines ausführlichen Gesprächs über die vielfältigsten Themen: Von Entrepreneurship, über CMS bis hin zu den künftigen Herausforderungen in der Branche. Boris Kraft beschreibt die Anfänge von Magnolia und wie sich Unternehmen und Geschäftsmodell haben und weiterentwickeln werden.
Dabei stellt er fest, dass Magnolia sich heute als „das CMS für die digitale Transformation“ beziehungsweise als „die Plattform für das digitale Geschäftswesen positioniert“.
Zukunft von CMS. Open Source. Unternehmertum. Ein Interview mit Boris Kraft von Magnolia (3. März 2016)
Veuve zufolge liegen viele Dinge in der Gesundheitsbranche „im Argen“ – auch wenn die Schweiz und Deutschland allgemein als Beispiele für eine gute Gesundheitsversorgung gelten. Er beschreibt auch gleich, woran die Branche besonders krankt:
Er belegt diese Aussage anhand des Beispiels von Krankenakten. Sie seien, so Veuve, qualitativ nicht besser als Notizzettel. Manuelles notieren und versenden würden zu Datenverlusten führen, die dann wieder mühsam hergestellt werden müssten.
Gleichzeitig würden viele Krankheiten noch viel zu wenig verstanden, um Patienten optimal versorgen zu können. Die Folge: Wir alle zahlen die Zeche.
Wie können wir das Problem lösen? Veuve sagt, dass die Gesundheitsbranche dringend digitalisiert werden muss. Warum das so ist? Antworten darauf finden Sie hier: Wann endlich kommt die Digitale Transformation in der Medizin an? (1. März 2016)
Diese provokante These stellt Alain Veuve gleich zu Anfang seines Betrags auf. Grundsätzlich notwendig für den Erfolg sei es, so Veuve weiter, aus alt gedienten Mindsets auszubrechen. Nur wenn wir Dinge, und somit auch überlebensfähige Geschäftsmodelle, aus einer neuen Perspektive betrachten, können wir auch Ansätze für neue Geschäfte und Branchen entwickeln.
Seine These: Wirtschaftliche Tätigkeiten beruhen auf das Lösen von menschlichen Problemen. Diese Probleme schaffen Bedürfnisse, die es zu befriedigen gilt.
Hier also, so Veuve weiter, müssen Dienstleistungen und Produkte ansetzen. Letztendlich sollen sie das Leben bequemer gestalten, indem sie ein Problem linder oder ganz abschaffen.
Warum Produkte und Dienstleistungen von heute nur ein weiterer Schritt auf der Evolutionsleiter der Problemlösung sind, wie Geschäftsmodelle eine ganze Branche umkrempeln können – und wie man diese Modelle konkret aufbauen kann, lesen Sie im Beitrag zur Digitalen Disruption:
Am Anfang war das Problem! so entwickeln Sie disruptive Geschäftsmodelle (25. Februar 2016)
Die Zeiten, wo Microsoft und Open Source einander ausschlossen, sind vorbei. Die Folge: Microsoft ist viel kundenorientierter geworden. Der Wandel erfolgte laut Andreas Urban fließend – angefangen mit der Ankündigung von der Open Source Plattform Codeplex im Jahr 2006. Zuletzt wurde Office 2016 zuerst für den Mac auf den Markt gebracht, und auch Linux und GitHub spielen in der Gesamtstrategie des Softwareriesen eine zunehmend wichtigere Rolle.
Urban zufolge öffnet Open Source auch unternehmerisch immer mehr Türen, da Microsoft heute mit Partner, Kunden und Communities zusammenarbeite, die gestern noch nicht auf dem Radar standen.
Microsoft und Open Source: Vom Saulus zum Paulus! (23. Februar 2016)