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Fabrizio Branca, Lead System Developer bei AOE im US Headoffice in San Francisco und Gewinner des Magento Pioneer Awards 2015, spricht am Mittwoch (2. September 2015) über Continuous Development- und Deployment-Prozesse auf der Jenkins User Conference. Fabrizio experimentiert seit fast zehn Jahren bei AOE mit Continuous Integration und Deployment und kann daher auf weitreichende Erfahrungen zurückgreifen. Das von Fabrizio eingereichte Thema hat die Konferenz-Jury überzeugt, so dass er für den Vortrag zugelassen wurde und sein Wissen teilen kann.
Bei AOE fragten sich die Entwickler, die in verschiedenen CMS-, E-Commerce-, Mobile-, SOLR- und Frontend-Projekten eingesetzt werden, „Was ist die perfekte Continuous Integration und Deployment Toolchain?“. Die Antwort: Es gibt nicht ein perfektes Set an Tools oder einen idealen Weg, der für alle Projekte funktioniert. Aus diesem Grund entstand bei AOE das Konzept des „Deployment Patterns“. Anstelle eines spezifischen Toolsets werden dabei Muster und Vorgehensweisen festgelegt, die für den Continuous Development- und Deployment-Prozess auf verschiedenste Entwicklungen projektspezifisch eingesetzt werden können. Aus diesem flexiblen Deployment Pattern Set können die Projektteams die jeweils passenden Tools auswählen und einsetzen, so dass der Deployment Prozess und die betroffenen Installationen für alle Projektteilnehmer klar nachvollziehbar sind.
Die letztjährige Jenkins User Conference fand Fabrizio „super interessant“ und ist daher voller Vorfreude auf die diesjährige Konferenz. Fabrizio Branca's Vortrag gibt einen näheren Einblick in die Prozesse von gemeinschaftlichem Codewriting, automatisiertem Testing und sicherem, effizientem Deployment auf multiple Server mit einem Knopfdruck.
Des Weiteren spricht Fabrizio über den Aufbau solider Workflows für automatisierte Prozessschritte, manuell ausgelöste Freigabeprozesse und AWS Deployments sowie die Strukturierung von Webprojekten unter der Beachtung von Deployment Patterns.
Fabrizio zeigt dabei beispielhaft die Anwendung der Continuous Development- und Deployment-Prozesse und was benötigt wird, um ein Magento Projekt in OpsWork zu deployen. Dieses Beispiel ist vergleichbar mit dem Deployment in Inhouse Infrastrukturen bei Kundenprojekten, da klar definiert wird welche Teile deployed werden und was Teil der Installation ist. Fabrizio nennt Jenkins dabei den „Kleber“, der alles zusammenhält und die Auslagerung einzelner Bereiche eines bestimmten Projekts ermöglicht.
Auch das Thema Micro Controller wird in Fabrizio’s Vortrag angesprochen, da er zwei Devices mitbringt, die er Wireless mit Jenkins verknüpft hat, was den Build Status komfortabel anzeigt.