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Zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie können alle einen Beitrag leisten – das zeigt aktuell beispielsweise die AOE IT, die für die Krankheitsforschung Rechenkapazitäten zur Verfügung stellt. Denn ein elementarer Baustein für das Verständnis eines Virus – und damit für die Entwicklung von Therapien und Impfstoffen – ist das Verständnis um seine Proteinstrukturen und Proteinbewegungen. Neben Experimenten erfordert das auch aufwändige Computersimulationen.
Im Rahmen des Folding@home-Projekts stellt die AOE IT für diese Simulationen Rechenkapazitäten zur Verfügung. Konkret bedeutet das: Ungenutzte Server-Cluster von AOE und die Gaming-Rechner von AOE Mitarbeiter:innen unterstützen Universitäten und Laboratorien bei der Krankheitsforschung.
Das Volunteer-Computing-Projekt ist auf die Analyse von Proteinfaltung und anderen Arten von Molekulardynamik im Rahmen der Krankheitsforschung spezialisiert. Derartige Computersimulationen erfordern enorme Rechenkapazitäten. Das Projekt verteilt die Aufgaben daher auf verschiedene Rechner und Server. Hier kommen Freiwillige wie AOE und seine Mitarbeiter:innen ins Spiel: indem sie die ungenutzten Verarbeitungsressourcen von Privatrechnern oder Firmen-Servern für das Projekt zur Verfügung stellen.
Neben dem #WirVsVirus Hackathon der Bundesregierung und der Entwicklung und Umsetzung von coronahilfe-finder.de ist die Unterstützung von Folding@home ein weiterer Beitrag, den AOE Mitarbeiter:innen zur COVID-19-Bekämpfung leisten.